05.11.2016
Workshop zum Thema Kommunikation am 05. November 2016 in Berlin
Am 05. November 2016 fand im Kunstsalon der Galerie spandow der von Frau Dr. Gerlinde Kempendorff-Hoene geleitete Workshop mit dem Titel „Augenscheinlich sind wir gleichberechtigt – über Kommunikation im Allgemeinen und rhetorische Selbstbehauptung im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen im Besonderen“ statt.
17 Netzwerk-Mitglieder waren der Einladung zu dieser erstmals angebotenen dreistündigen Nachmittagsveranstaltung gefolgt und erhielten von der sehr sympathischen und überzeugend auftretenden Workshop-Leiterin zunächst eine allgemeine Einführung in das 5-Säulen-System der Rhetorik. Darauf aufbauend beleuchtet die Gruppe unter dem Agenda-Punkt „Frauen reden anders, Männer auch. Gut zu wissen“ die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Kommunikation. Nach einer Kaffeepause folgten Gruppen- und Einzelübungen zur individuellen Standortbestimmung. Frau Dr. Kempendorff-Hoene schloss diesen kommunikationsintensiven und inhaltsvollen Nachmittag mit einer Auswertung der zuvor durchgeführten Übungen, ferner hatten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, Fragen zu stellen, und zum Ende fasste die Leiterin die gewonnenen Erkenntnisse noch einmal kurz zusammen. Im Rahmen eines Abendessens in gemütlicher Atmosphäre und mit einem angeregten Austausch über den Klinikalltag und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ließ die Runde den Workshop ausklingen.
Wie die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen anhand der ausgefüllten Beurteilungsbögen zeigen, ist die Veranstaltung sehr gut und positiv aufgenommen, so dass über eine Wiederholung des Workshops nachgedacht wird.
Um die Eindrücke etwas zu veranschaulichen hier eine kleine Auswahl der Kommentare und Stichworte aus der Runde der Teilnehmerinnen: eine sehr sympathische, überzeugende Frau Kempendorff-Hoene, angenehme Atmosphäre, interessante Inhalte, praktische Übungen, ein hilfreiches Büchlein (Unterlage) zum Thema Kommunikation von Frau Kempendorff-Hoene, hilfreiche Anstöße für einen interessanten weiteren Entwicklungsprozeß, das Wesentliche, was hängen blieb: 1. Sprechen mit der Wohlfühlstimme, die in der Regel tiefer ist als die Stimme die verwendet wird, 2. Emotionen vermeiden, sachlich bleiben, auch nach Auseinandersetzungen, weiter kommunizieren, 3. Vorträge und Gespräche mehrmals üben, 4. Bei der Kommunikation kommt es nur zu 7% auf den Inhalt an.
Falls Sie mehr über Frau Dr. Kempendorff-Hoehne erfahren möchten, werfen Sie einen Blick auf ihre Webseite www.sprechkultur-kikk.de.