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Unsere Klinik für Augenheilkunde wurde vom Deutschen Ärztinnenbund e.V. (DÄB) mit dem Online-Siegel ausgezeichnet, das für die vorbildliche Umsetzung des Mutterschutzes steht. Damit wird die Klinik als Positivbeispiel hervorgehoben, das schwangeren Ärztinnen ermöglicht, ihre Arbeit ohne berufliche Nachteile fortzusetzen.

Zusammenfassung
Zweck. Dieser Artikel diskutiert anhand des Falls einer Erstmanifestation eines Behçet-Syndroms in Form einer Uveitis posterior dessen Epidemiologie, Ätiologie, klinisches Erscheinungsbild, Diagnosekriterien und Therapiemöglichkeiten.
Material und Methoden. Eine Patientin stellte sich in der Notaufnahme mit seit mehreren Monaten bestehenden Augenbeschwerden vor, die bisher ambulant ohne therapeutische Konsequenz geblieben waren. Es erfolgte eine stationäre Aufnahme und umfangreiche Diagnostik, die zur Diagnose einer Uveitis posterior im Rahmen eines Behçet-Syndroms führte. Es wurde eine Akuttherapie mit Methylprednisolon eingeleitet.
Ergebnisse. In den Verlaufskontrollen konnte eine Besserung des Visus beobachtet werden, während sich die FAG- und Gesichtsfeldbefunde rückläufig zeigten. Zudem berichtete die Patientin von einem Rückgang der Beschwerden.
Fazit. Eine Augenmanifestation wie die Uveitis posterior kann die erste Manifestation einer chronischen Multisystemerkrankung wie dem Behçet-Syndrom sein. Aufgrund des potenziell schweren Krankheitsverlaufs ist es daher wichtig, das Symptomspektrum und die Diagnosekriterien zu kennen, um einen raschen Therapiebeginn zu gewährleisten.

Zusammenfassung:
Eine umfassende multimodale Bildgebung ist bei der präzisen Diagnostik der neovaskulären altersabhängigen Makuladegeneration (nAMD) essenziell. Die nicht invasive optische Kohärenztomographie (OCT) ist sowohl für die Erstuntersuchung als auch für die Verlaufskontrolle und das Therapiemonitoring von Bedeutung. Sie ermöglicht eine hochaufgelöste Beurteilung der retinalen Mikromorphologie, die bei nAMD auf unterschiedlichen Ebenen gestört sein kann. Eine ganze Reihe pathologischer OCT-Veränderungen bei nAMD fungiert als sog.mikromorphologische OCT-Biomarker. Diese sollten bei der Beurteilung von OCT-Aufnahmen berücksichtigt werden. In diesem Beitrag werden folgende wichtige Biomarker behandelt: intraretinale, subretinale und subpigmentepitheliale Flüssigkeit, „outer retinal tubulations“, Integrität der ellipsoiden Zone, hyperreflektive Foci, retikuläre Pseudodrusen („subretinal drusenoid deposits“), „onion sign“, hyporeflektive prächorioidale Spalte, „double layer sign“, subretinales hyperreflektives Material und „bacillary layer detachment“.

Vom 6. bis 8. März 2025 veranstaltete der Verein Die Augenchirurginnen e.V. in Kooperation mit Oertli Instruments und KOWA Medical Care Europe in Berneck (Schweiz) ein besonderes Phakowetlab zur Einführung in die Kataraktchirurgie. Erstmals wurde ein doppelter Anfängerkurs angeboten.
Er ermöglichte auch Teilnehmerinnen ohne jegliche Vorerfahrung, erste praktische Schritte in diesem Gebiet zu unternehmen. Bei einem gemeinsamen Abendessen am Abend vor dem Kursbeginn konnten sich alle Teilnehmerinnen und Referentinnen kennenlernen und austauschen. Hierbei gaben Sabrina Kielreuter, Niederlassungsleitung von Oertli Ophthalmedic Deutschland GmbH, und Camilla Wirthel, Director - IOL and Medical Device Business Europe at KOWA MEDICAL CARE EUROPE GmbH, auch Einblicke in den Arbeitsalltag von den Herstellern.

OP-Tische und Führungspositionen an Augenkliniken sind noch immer überwiegend Männern vorbehalten. Im Gespräch berichtet Prof. Dr. Anja Liekfeld, Chefärztin der Augenklinik am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam und Mitbegründerin von „Die Augenchirurginnen“ über die Arbeit dieses Netzwerks und nennt konkreten Schritte, um Karrierechancen von Frauen in der Augenheilkunde zu verbessern. Das Video entstand mit freundlicher Unterstützung von STADAPHARM.
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Im Fokus der 21. Ausgabe des EYEFOX Talkformats stehen vier herausfordernde IVOM-Behandlungen abseits der täglichen Routine. Es diskutieren: Prof. Dr. Sabine Aisenbrey (Vivantes Klinikum Berlin-Neukölln), Prof. Dr. Ramin Khoramnia (Universitätsaugenklinik Heidelberg), Dr. Alexandra Schweig (Universitätsaugenklinik Tübingen). Moderation: Dr. Karsten Klabe (Breyer Kaymak Klabe Augenchirurgie, Düsseldorf).

Zusammenfassung: Die Primärversorgung von kornealen Perforationen stellt je nach Genese eine Herausforderung dar. Die Art der Versorgung richtet sich nicht nur nach Ausmaß des Befundes, sondern auch nach äußeren, situativ gebundenen Gegebenheiten wie u. a. Narkosekapazität, Narkosefähigkeit des Patienten und Erfahrung des Operateurs. Nach einer ersten Einschätzung können die zeitliche Planung sowie eine Staffelung der Versorgung erfolgen. Diese umfasst einfache Maßnahmen wie das Einsetzen einer Kontaktlinse, Verwendung von Gewebeklebern, der Nahtversorgung und anderen kleineren chirurgischen Verfahren wie Defektdeckung mittels Amnionmembran bis hin zur perforierenden Keratoplastik. Die konservative Therapie sowohl im Vorfeld als auch begleitend spielt insbesondere bei allgemein chronischen und autoimmunen Prozessen eine wichtige Rolle für den Heilungsverlauf und eine Rezidivprophylaxe.

Prof. Dr. Teresa Barth, FEBO, MHBA, ist seit Januar geschäftsführende Oberärztin der Augenklinik des Universitätsklinikums Regensburg. Sie wurde zudem für das renommierte SOE-Leadership-Programm der European Society of Ophthalmology ausgewählt.
Ziel dieses 2005 initiierten Programms der European Society of Ophthalmology (SOE) ist die Förderung zukünftiger Führungspersönlichkeiten in der europäischen Ophthalmologie. Die teilnehmenden Augenärztinnen und -ärzte werden von ihren jeweiligen nationalen Gesellschaften nominiert. Es geht darum, künftige Führungskräfte in der europäischen Augenheilkunde zu identifizieren und ihnen ein informelles, internationales Netzwerk von Gleichgesinnten zur Verfügung zu stellen sowie ein auf die Augenheilkunde zugeschnittenes Trainingsprogramm für Führungskräfte anzubieten.
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Hintergrund:
Die Zahl der Ophthalmologinnen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Geschlechterverhältnisse an den deutschen Universitätsaugenkliniken zu untersuchen. Auch der Anteil der Frauen an Förderprogrammen, wie dem Clinician Scientist Programm, wird analysiert.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte imAugust 2023 anhand der offiziellen Internetplattformen der Universitätsaugenkliniken und der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Es wurde die Anzahl an männlichen und weiblichen Ärzt*innen in Weiterbildung, Fach-, Oberärzt*innen und Klinikdirektor*innen, Subspezialisierungen und akademischen Grade ermittelt. Die Informationen zum Clinician Scientist Programmwurden 2022 in einer Umfrage des Medizinischen Fakultätsrats erhoben.
Ergebnisse:
Im August 2023 gab es 2 Klinikdirektorinnen an den Universitätsaugenkliniken (5 %), beide mit Schwerpunktbereich der Netzhautchirurgie. Mit 59,9% gab es mehr Oberärzte als Oberärztinnen (40,1%). Kein signifikanter Unterschied bestand zwischen beiden Geschlechtern hinsichtlich der Anzahl an Habilitationen (p= 0,554). Es gab mehr Fachärztinnen als Fachärzte für Augenheilkunde an den Universitätskliniken (F: 58,6%; M: 41,4%) sowie mehr Ärztinnen in Weiterbildung (F: 56,9%; M: 43,1%). Die Fachärztinnen waren signifikant häufiger promoviert als ihre männlichen Kollegen (p= 0,037). Der Prozentsatz an weiblichen Bewerbungen für das Clinician Scientist Programm lag deutschlandweit 2022 bei 46,6%, der Programmstarterinnen 2021 bei 41,8%und der Programmabsolventinnen 2021 bei 39,7%.
Schlussfolgerung:
Die oberärztlichen Positionen und die Positionen der Klinikdirektor* innen an den Universitätsaugenkliniken werden weiterhin überwiegend vom männlichen Geschlecht bekleidet. Auch werden Förderprogramme für wissenschaftlichen Nachwuchs noch in der Mehrzahl an Männer vergeben.

Obwohlmittlerweile über 2 Drittel derMedizinstudent:innen weiblich sind, sind Frauen in medizinischen Führungsrollen weiterhin deutlich unterrepräsentiert, so auch in der Augenheilkunde. Der wissenschaftliche Output von Ophthalmologinnen nimmt zu, und zwar deutlicher bei der Erstautorenschaft als bei der Letztautorenschaft, liegt aber unter dem der männlichen Kollegen, wobei ein Gender Bias in der Vergabe von Drittmitteln gezeigt wurde. In der Chirurgie wurde gezeigt, dass es signifikant mehr männliche Chirurgen in der vitreoretinalen, refraktiven und Hornhautchirurgie gibt. Für die chirurgische Ausbildung wurde gezeigt, dass Ärztinnen in Weiterbildung generell weniger Operationen durchführen und diese auch seltener selbstständig als ihre männlichen Kollegen. Auch unter Chirurginnen übernehmen die Frauen weiterhin mehrheitlich die Hauptverantwortung für Familie und Haushalt, auch wenn sie selbst merken, dass dies ihrer Karriere schadet. Diese Übersichtsarbeit ist eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Karrieresituation von Frauen in der Ophthalmologie und zeigt mögliche Maßnahmen zum Erreichen von Geschlechtergleichheit auf, wie die Etablierung von Mentor:innen-Programmen und Netzwerken.

Mitte 2022 hat der Springer Verlag seine Zeitschriften-Reihe „Der Facharzt“ umbenannt in „Die Fachdisziplin“. „DerOphthalmologe“ wurde zu „Die Ophthalmologie“.
Der Herausgeber schreibt dazu: „Wir wollen mit der Titeländerung dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung tragen. [...] Wir ändern nicht die Zielsetzung, das inhaltliche Konzept oder die thematische Ausrichtung der Zeitschrift, sondern die Besonderheit des generischen Maskulinums im Zeitschriftentitel mit dem Ziel der Geschlechterneutralität.“
Ferner heißt es: „Sprache ist immer Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung [...].“ [1]
1. Herrmann P (2022)Der Internist wirdzuDie Innere Medizin. Innere.Medizin,Bd. 63,S689–690https:// doi.org/10.1007/s00108-022-01354-4
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Das neue 2018 erlassene Mutterschutzgesetz (MuSchG) soll schwangeren Mitarbeiterinnen ermöglichen, ihre Arbeit auszuführen, die schwangere Mitarbeiterin und das Kind schützen sowie Benachteiligungen entgegenwirken. Immer wieder wird ein Verbot operativer Tätigkeiten oder gar ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen, obwohl das Gesetz zunächst die Umgestaltung des Arbeitsplatzes durch den Arbeitgeber vorschreibt, um der schwangeren Mitarbeiterin die Fortführung ihrer Tätigkeit zu ermöglichen. In vielen Fällen werden solche Verbote ohne die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung ausgesprochen, was eine verbotene Diskriminierung darstellt. In der Augenheilkunde bestehen aufgrund der sitzenden Tätigkeit und der kurzen Operationszeiten vergleichsweise gute Bedingungen, um schwangeren Ärztinnen die Fortführung ihrer operativen Tätigkeit zu ermöglichen. Die Abläufe nach Meldung der Schwangerschaft durch eine Mitarbeiterin sowie einige Neuerungen im MuSChG werden erläutert. Gefährdungen in der Augenheilkunde wie Infektionsrisiken und der Umgang mit Gefahrstoffen (z. B. Mitomycin C oder 5-Fluorouracil) werden detailliert besprochen. Auch der potenzielle Umgang mit Anti-VEGF(vascular endothelial growth factor)-Medikamenten bei intravitrealen Injektionen und die Risiken durch Nadelstichverletzungen in Bezug auf humanes Immundefizienzvirus (HIV) und Hepatitis C werden thematisiert. Die nicht diskriminierende Förderung und Unterstützung von Ärztinnen in der Schwangerschaft ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern in Zeiten des Ärztemangels auch gesellschaftlich, organisatorisch und wirtschaftlich geboten. Hierzu gehört nicht nur das Ermöglichen operativer Tätigkeiten während der Schwangerschaft, sondern auch eine nicht diskriminierende Planung desWiedereinstiegs, umdie Aus- und Fortbildung von Frauen während und nach der Schwangerschaft zu fördern.

In der Augenheilkunde sind mittlerweile über 50% der berufstätigen Ärzt:innen weiblich. Die Erwartung, dass sich dieses Verhältnis auch in aktiven Beiträgen und entscheidungstragenden Rollen auf Kongressen widerspiegelt, kann durch die erhobenen Daten jedoch nicht bestätigt werden. Dabei spielen wissenschaftliche Kongressbeiträge eine zentrale Rolle für die berufliche Entwicklung und den Karriereaufbau. Sie bieten eine Plattform für den fachlichen Austausch und den Aufbau eines Netzwerks. Besonders die Häufigkeit der Übernahme von Führungsrollen auf Kongressen kann nachhaltig die fachliche Reputation prägen und als Indikator für den wissenschaftlichen Einfluss innerhalb einer Disziplin gewertet werden. Förderprogramme und mehr weibliche Vorbilder für Augenärztinnen, gerade auch in der wissenschaftlichen Ausrichtung, könnten einen Ansatz zur Förderung einer ausgewogenen neutraleren Geschlechterverteilung bieten

An dieser Stelle melden sich erfahrene Ophthalmochirurginnen und Ophthalmochirurgen zu Wort und geben ganz persönliche Tipps und Tricks, die sie bei ihren Operationen im Laufe der Zeit gesammelt haben, an die Leser weiter. Archivieren und Nachahmen ist ausdrücklich erlaubt. Den aktuellen Surgery Hack stellt PD Dr. med. habil. Viktoria C. Brücher (Münster) vor.

BERLIN Auf großes Interesse stieß das Symposium „Frauen in der Ophthalmologie – Eine Bestandsaufnahme“, das anlässlich des 122. DOG-Kongresses in Berlin stattfand. Diskutiert wurden genderspezifische Krankheitsbilder und Tätigkeiten, die Geschlechterverteilung in der Augenärzteschaft, Fördermöglichkeiten und Netzwerke von und für Frauen in der Ophthalmologie sowie das Thema „Operieren in der Schwangerschaft“. Den Teilnehmenden ging es sowohl um eine Bestandsaufnahme als auch um Perspektiven und Lösungsansätze für die Behebung von Gender-Ungleichgewichten. Den Vorsitz dieses Symposiums hatten Prof. Anja Liekfeld (Potsdam), Vorstandsvorsitzende des Vereins Die Augenchirurginnen e. V., sowie Vorständin PD Dr. Anna Reisinger (Linz/A). Die Referentinnen Prof. Maya Müller (Zürich/ CH) und Prof. Elisabeth Messmer (München) plädierten in ihren Auftakt- Vorträgen für eine genderspezifische Behandlung und berichteten über Unterschiede in Versorgung und Prävalenz. So würden beispielsweise mehr Männer am Grauen Star operiert, obwohl das Krankheitsbild bei beiden Geschlechtern gleichermaßen auftrete. Andere Krankheitsbilder hingegen seien eher geschlechterspezifisch – etwa das Trockene Auge, von dem Frauen häufiger betroffen seien.

Die gegenwärtige Geschlechterverteilung in der Ophthalmologie ist ungleich. Sie weist trotz überwiegender Repräsentation von Frauen in den frühen Karrierestadien eine Abnahme des Frauenanteils mit steigender Hierarchieebene auf. Um die zukünftige Entwicklung des Fachs nachhaltig zu gestalten und das volle Potenzial aller Fachkräfte in der Ophthalmologie zu entfalten, soll die Ist-Situation betrachtet werden 1
1 Kang SK, Kaplan S. Working Toward Gender Diversity and Inclusion in Medicine: Myths And Solutions. Lancet. 2019;393(10171):579–586

Jedes Jahr führen Feuerwerkskörper in der Silvesternacht zu teils gravierenden Augenverletzungen. Bereits zum Jahreswechsel 2016/17 initiierte Prof. Dr. Ameli Gabel-Pfisterer eine bis heute laufende Studie zu diesem Thema. Im Interview spricht die Leitende Oberärztin der Augenklinik am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam über die Entwicklung der Fallzahlen, die Erstversorgung der Betroffenen und die spezifischen Herausforderungen bei der Behandlung solcher Verletzungen.

Die Augenchirurginnen e.V. haben als eingetragener Verein das Ziel, eine Kultur des Austausches und der Begegnung zwischen operativ tätigen Augenärztinnen in leitenden Funktionen und aufstrebenden, weiblichen Nachwuchstalenten zu schaffen und die Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Augenheilkunde, speziell in chirurgischer Tätigkeit, zu fördern. Aktuell führt der Verein eine Umfrage zur chirurgischen Ausbildung im Rahmen der Facharztweiterbildung durch.
Die Redaktion der OPHTHALMO-CHIRURGIE hat zum Hintergrund und den Zielen der Umfrage Prof. Dr. med. Anja Liekfeld, Vorsitzende der Augenchirurginnen, befragt.

Der DOG-Kongress Berlin (Oktober 2024) bot ein Symposium «Frauen in der Ophthalmologie – Eine Bestandsaufnahme
». Neben genderspezifischen Krankheitsbildern (Seite 443) ging es um Tätigkeiten, Geschlechterverteilung in der Ärzteschaft, Fördermöglichkeiten und Netzwerke für Augenärztinnen und um Operieren in der Schwangerschaft. Was lässt sich zur Behebung von Ungleichheiten tun?

Filmbericht zum Thema „Schwangere Chirurginnen" in der ZDF Mediathek als Teil der ZDF Sendung "Volle Kanne" vom 10. Dezember 2024
Anmoderation bei 1 h 05 min 28 sek

Auf großes Interesse stieß im Rahmen des DOG-Kongresses am 12.10.2024 das Symposium „Frauen in der Ophthalmologie – Eine Bestandsaufnahme“. Themen waren genderspezifische Krankheitsbilder ebenso wie Tätigkeiten und Geschlechterverteilung in der Augenärzteschaft, Fördermöglichkeiten und Netzwerke von und für Frauen in der Ophthalmologie sowie Operieren in der Schwangerschaft. Dabei ging es sowohl um eine Bestandsaufnahme als auch um Perspektiven und Lösungsansätze für die Behebung von Gender- Ungleichgewichten. Den Vorsitz hatten Prof. Dr. Anja Liekfeld (Potsdam, Vorstandsvorsitzende Die Augenchirurginnen e. V.) sowie PD Dr. Anna Reisinger (Linz).
Als erste Referentinnen forderten Prof. Dr. Maya Müller (Zürich) und Prof. Dr. Elisabeth Messmer (München) eine genderspezifische Behandlung der Patientinnen und Patienten. Sie berichteten über Unterschiede in Versorgung und Prävalenz. So werden beispielsweise mehr Männer an Katarakt operiert, obwohl das Krankheitsbild beide Geschlechter gleichermaßen betrifft, während andere Krankheitsbilder wie das trockene Auge eher geschlechterspezifisch auftreten.

Die Augengesundheit von Männern und Frauen ist nicht gleich. Unterschiede in der Anatomie und bei den Hormonen beeinflussen die Häufigkeit von Augenerkrankungen, auch reagieren Frauen oft empfindlicher auf Kontaktlinsen oder Behandlungen, zeigen jedoch bessere Therapieerfolge. Welche Erkenntnisse vorliegen, wie sie sich auswirken könnten und warum weitere Forschung etwa mit künstlicher Intelligenz wichtig ist, erläuterte Professor Dr. Maya Müller am 10. Oktober 2024 auf der hybriden Pressekonferenz beim Jahreskongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG).

Dr. Ameli Gabel-Pfisterer, Leitende Oberärztin der Augenklinik am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam, wurde von der HMU Health and Medical University zur Professorin für Augenheilkunde ernannt.
Prof. Dr. Ameli Gabel-Pfisterer. Bild: Klinikum Ernst von Bergmann
„Ich freue sich sehr über diese neue Aufgabe, und hoffe, dass ich meine Begeisterung für die Augenheilkunde an die Studierenden weitergeben kann", so Gabel-Pfisterer zu ihrer Berufung.
Die HMU Health and Medical University in Potsdam ist eine private, staatlich anerkannte Universität. Zum Wintersemester 2020/21 nahm die HMU ihren Lehrbetrieb auf mit den universitären Studiengängen Humanmedizin & Psychologie.

Frauen in der Ophthalmologie – Eine Bestandsaufnahme
Veröffentlicht am 30.10.2024.
Auf großes Interesse stieß im Rahmen des DOG-Kongresses am Samstag, dem 12.10.2024 das Symposium „Frauen in der Ophthalmologie – Eine Bestandsaufnahme“.
In diesem Symposium ging es um genderspezifische Krankheitsbilder, Tätigkeiten, Geschlechterverteilung in der Ärzteschaft der Augenheilkunde, Fördermöglichkeiten und Netzwerke von und für Frauen in der Ophthalmologie, sowie um das Thema des Operierens in der Schwangerschaft. Es ging sowohl um eine Bestandsaufnahme als auch um Perspektiven und Lösungsansätze für die Behebung von Gender-Ungleichgewichten.
Den Vorsitz hatten Frau Prof. Dr. Anja Liekfeld (Potsdam, Vorstandsvorsitzende „Die Augenchirurginnen e.V.“), sowie Frau PD Dr. Anna Reisinger (Linz, Vorstand „Die Augenchirurginnen e.V.“).
Als erste Referentinnen forderten Frau Prof. Dr. Maya Müller (Zürich) und Frau Prof. Dr. Elisabeth Messmer (München) eine gender-spezifische Behandlung der Patient:innen und berichteten über Unterschiede in Versorgung und Prävalenz. So werden beispielsweise mehr Männer am grauen Star operiert, obwohl das Krankheitsbild beide Geschlechter gleichermaßen betrifft, während andere Krankheitsbilder eher geschlechterspezifisch auftreten, wie das trockene Auge.

Sind sie für den Patienten relevant?
Filterfunktionen in Intraokularlinsen: UV-Lichtfilter, Violettlichtfilter, Blaulichtfilter
POTSDAM Seit Einführung des Blaulichtfilters zusätzlich zum UV-Lichtfilter für Intraokularlinsen (IOL) in den 1990er-
Jahren für den Routine-Einsatz bei der Kataraktoperation wird bis heute die Diskussion über Vor- und Nachteile geführt.

Die Augengesundheit von Männern und Frauen ist nicht gleich. Unterschiede in der Anatomie und bei den Hormonen beeinflussen die Häufigkeit von Augenerkrankungen wie z.B. Grauer Star. Außerdem reagieren Frauen oft empfindlicher auf Kontaktlinsen – sie zeigen jedoch auch bessere Behandlungsergebnisse.
Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Maya Müller, Ärztliche Direktorin des Instituts für Refraktive und Ophthalmo-Chirurgie (IROC), Zürich.
Die Augen von Frauen werden anders krank – was ihnen hilft - SWR Kultur

Warum braucht es in der OPHTHALMO- CHIRURGIE einen Kommentar mit dieser Überschrift?
Es gab doch 2018 die Änderung des Mutterschutzrechtes (MuSchG) und §9 (1) liest sich nun folgendermaßen: „Soweit es nach den Vorschriften dieses Gesetzes verantwortbar ist, ist der Frau auch während der Schwangerschaft, nach der Entbindung und in der Stillzeit die Fortführung ihrer Tätigkeiten zu ermöglichen. Nachteile aufgrund der Schwangerschaft, der Entbindung oder der Stillzeit sollen vermieden oder ausgeglichen werden.“

Zusammenfassung
Zweck. Die transkutane periorbitale Elektrostimulation ist eine patentierte elektrophysikalische Methode (QMR) zur Behandlung der hyposekretorischen als auch hyperevaporativen Komponente bei einem Sicca-Syndrom, das im Rahmen des Rexon-Eye-Verfahrens angewendet wird. Das Ziel der Studie ist Ermittlung der Wirksamkeit dieses Verfahrens bei Patient*innen mit einer Keratoconjunctivitis sicca.
Material und Methoden. Im Rahmen einer randomisierten, doppelt verblindeten, prospektiven Beobachtungsstudie wurden 56 Patient*innen (112 Augen) untersucht. 29 Patient*innen wurden mit dem Rexon-Eye-Verfahren behandelt. 27 Patient*innen gehörten der Placebogruppe an und erhielten somit nur eine Scheinanwendung. Erfasst wurden subjektive Symptome (OSDI-Fragebogen) sowie objektive Parameter bezüglich der Tränendrüse, der Lider sowie der Augenoberfläche und die Anzahl der Tropfen/Tropffrequenz. Das Behandlungsintervall belief sich auf eine viermalige Anwendung, jeweils einmal pro Woche. Die Kontrollen erfolgten eine Woche sowie drei und sechs Monate nach der letzten Behandlung.

Im Rahmen des Internationalen Kongresses der DOC (20. – 22. Juni 2024 in Nürnberg) ernannte der Verein «Die Augenchirurginnen e. V.» sein zweites Ehrenmitglied: Frau Prof. Dr. Susanne Binder, Wien.

Der Begriff Dysphotopsien umfasst visuelle Phänomene, die nicht tatsächlich vorhanden sind, aber nach
Kataraktoperationen mit Intraokularlinsenversorgung von Patienten und Patientinnen wahrgenommen werden.
Es werden positive von negativen Dysphotopsien unterschieden. Persistierende Beschwerden über mehr als ein
Jahr sind selten, stellen aber für die Betroffenen eine Einschränkung der Lebensqualität dar. Prof. Anja Liekfeld,
FEBO (Potsdam) erläutert mögliche Ursachen und Therapien des Phänomens.

Die Auswertung des vierten Purkinjebildes (P4) der Intraokularlinsen-Rückfläche ist eine nützliche
Zusatzdiagnostik im Rahmen der Fehlersuche bei nicht zufriedenstellenden Ergebnissen mit
Intraokularlinsen (IOL).

BLICKWINKEL – Der Experten-Talk der Ophthalmologie I Die „unsichtbare“ Hand im Augen-OP: Anästhesie und Patientensicherheit
Hier klicken, um zum Artikel zu gelangen

Biosimilars: Neue Wege in der Netzhauttherapie – Das Ophthalmologische Quartett | Folge 19

Im Rahmen der diesjährigen DOC hat der Verein „Die Augenchirurginnen e.V.“ sein zweites Ehrenmitglied ernannt: Frau Univ.-Prof. Dr. Susanne Binder aus Wien.

Im Rahmen der diesjährigen DOC hat der Verein „Die Augenchirurginnen e.V." sein zweites Ehrenmitglied ernannt: Frau Professorin Dr. Susanne Binder aus Wien. Sie war Vorreiterin in der Frauenförderung und fungierte seinerzeit 2012 als eine von sechs Gründungs-Komitee-Mitgliedern des Netzwerkes.

Im Rahmen der diesjährigen DOC hat der Verein „Die Augenchirurginnen e.V.“ sein zweites Ehrenmitglied ernannt: Frau Professorin Dr. Susanne Binder aus Wien. Sie war Vorreiterin in der Frauenförderung und fungierte seinerzeit 2012 als eine von sechs Gründungs-Komitee-Mitgliedern des Netzwerkes, als es noch kein eingetragener Verein war und von Bausch und Lomb unterstützt wurde.

Im Rahmen der diesjährigen DOC hat der Verein „Die Augenchirurginnen e.V.“ sein zweites Ehrenmitglied ernannt: Professorin Dr. Susanne Binder aus Wien. Die Ehrung fand anlässlich der jährlichen Mitgliederversammlung statt, an der viele der mittlerweile mehr als 450 Mitglieder des Netzwerks teilnahmen.

BLICKWINKEL – Der Experten-Talk der Ophthalmologie I Operation Baby: Eine Augenärztin im Einsatz während der Schwangerschaft
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Prä- und postoperatives Management bei Refraktiver Chirurgie – Das Ophthalmologische Quartett | Folge 18

Universitätsklinikum Bonn | Neue Monitoring-Möglichkeit für seltene Augenerkrankung
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Ophthalmochirurgie - Editorial von Frau Prof. Liekfeld

Die Kataraktchirurgie ist in der entwickelten Welt ein sehr häufig und erfolgreich durchgeführtes Verfahren. Die Indikation für die Operation hat sich einerseits zu gesünderen Patienten, die eine Brillenfreiheit wünschen, andererseits zu komplexeren Fällen verschoben. Wie sind die Patienten aufzuklären? Welche Komplikationen können intraoperativ auftreten und welche Optionen zur Behandlung dieser Komplikationen gibt es?

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) hat den Arbeitskreis „Frauen in der Ophthalmologie“ eingerichtet.

Auf der konstituierenden Sitzung des DOG-Arbeitskreises „Frauen in der Ophthalmologie“ wurden Prof. Anja Liekfeld und Prof. Elisabeth Messmer zu dessen Sprecherinnen gewählt. Ziele des Gremiums sind die Förderung der Ophthalmologinnen sowie die Aufarbeitung von Gender-Ungleichheiten.

Das Timing hätte nicht besser sein können: Am Weltfrauentag fand die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises „Frauen in der Ophthalmologie“ während der AAD statt. Auf Initiative des Netzwerks „Die Augenchirurginnen e.V.“ hat das Gesamtpräsidium der DOG einstimmig beschlossen, diesen Arbeitskreis einzurichten und gemeinsam die Förderung der Frauen in der Augenheilkunde weiter inhaltlich voranzubringen.

Presbyopiekorrektur mit Sonderlinsen – von Mono+ bis Trifokal: Das neue Ophthalmologische Quartett
Auf dem Gebiet der Presbyopiekorrektur mittels Intraokularlinsen passiert so viel, dass es manchmal schwierig ist, den Überblick zu behalten: Neue Produkte kommen auf den Markt, neue Empfehlungen werden ausgesprochen, bekannte Konzepte modifiziert. Das Ophthalmologische Quartett bringt Licht ins Dunkel und diskutiert unterschiedliche Möglichkeiten der Presbyopiekorrektur mit Sonderlinsen – von Monofokal-Plus- bis zu Trifokal-IOL.
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Zum Auftakt der Wetlabs der Augenchirurginnen im Jahr 2024 gab es eine Premiere:
Am 19. und 20. Januar fand das erste Wetlab des Netzwerks in Österreich statt.

Der essenzielle Blepharospasmus ist mit regelmäßigen Injektionen von Botulinumtoxin e ektiv zu behandeln. Das Ziel dieser retrospektiven Studie war die Auswertung von Langzeitdaten von Patienten, welche mit regelmäßigen Injektionen über neun Jahre behandelt wurden.

Augenchirurginnen: Premiere mit Wetlab in Wien
Zum Auftakt 2024 gab es eine Premiere: Am 19. und 20. Januar fand das erste Wetlab der Augenchirurginnen in Österreich statt. Die Veranstaltung des Netzwerks mit dem bewährten Konzept des „Phako-Power-Wetlab im Doppelpack“ in Wien war ausgebucht und hatte eine großartige Resonanz.

Die Augenchirurginnen: Erstes Phako-Wetlab in Österreich
Zum Auftakt der Wetlabs der Augenchirurginnen im Jahr 2024 gab es eine Premiere: Am 19. und 20. Januar fand das erste Wetlab des Netzwerks in Österreich statt!

Die Augenchirurginnen: Premiere in Wien - Erstes Phako-Wetlab in Österreich
Zum Auftakt der Wetlabs der Augenchirurginnen im Jahr 2024 gab es eine Premiere: Am 19. und 20. Januar fand das erste Wetlab des Netzwerks in Österreich statt! Es war ausgebucht, hatte eine großartige Resonanz und wurde von HOYA Surgical Optics GmbH in Österreich großzügig unterstützt.

Zum Auftakt der Wetlabs der Augenchirurginnen im Jahr 2024 gab es eine Premiere: Am 19. und 20. Jänner fand das erste Wetlab des Netzwerks in Österreich statt. Die Veranstaltung war ausgebucht, hatte eine großartige Resonanz und wurde großzügig von HOYA Surgical Optics GmbH Österreich unterstützt.

RG nachgefragt vom 08. November 2023
Moderator: Prof. Dr. Albrecht Lommatzsch (Münster)
Gesprächspartnerin: Dr. Ameli Gabel-Pfisterer (Potsdam)
Thema: Ophthalmologische Verletzungen durch Feuerwerkskörper an Silvester – Fakten, Zahlen und Management
• Wie sind die steigenden Zahlen zu erklären?
• Warum sinken die Zahlen in Nachbarländern?
• Wie ist das Spektrum der Verletzten?
• Wie sieht die chirurgische Primärversorgung aus

Die Wetlabs der Augenchirurginnen auch in der Schweiz
Am 20. und 21. Oktober 2023 gab es eine Doppel-Premiere: In Berneck fand in den Räumlichkeiten der Firma Oertli das erste Schweizer Phako-Wetlab des Vereins der Augenchirurginnen e. V. statt. Und es war das erste Wetlab überhaupt, das Oertli in seinem Neubau mit Trainings-Center durchführte.

Multifokale Intraokularlinsen: Was hat sich bewährt, wohin geht der Weg
In dem Artikel wird herausgearbeitet, wie sich die Historie der intraokularen Multifokallinsen entwickelt hat, was dabei als bewährt etabliert wurde und welche Chancen sich auf dem Markt mit neuen Modellen ergeben.

Generationenwechsel im Augenzentrum
Nach 30 Jahren Berufsleben war es für Marina Müller und Elke Burghardt an der Zeit, die Leitung des Augenzentrums Cottbus an eine jüngere Generation zu übergeben. Diese Aufgabe haben die Augenärztinnen Laura Lux und Anna-Katharina Müller übernommen.

1,2,3, ganz viele… Die Wetlabs der Augenchirurginnen
Pressemitteilung des Fachmagazins „Concept Ophthalmologie“ im Oktober 2023

Phakoemulisifikation bei PEX-Patienten
Der Beitrag bietet Tipps und Tricks, mit deren Hilfe die Komplikationsrisiken von Patientinnen und
Patienten mit Pseudoexfoliations (PEX)-Syndrom bei der Kataraktoperation minimiert werden
können.

1,2,3, ganz viele… Die Wetlabs der Augenchirurginnen
Pressemitteilung des Kaden Verlags im Oktober 2023

Als Schwangere im OP - das ist nicht unmöglich! Frau Doktor, übernehmen Sie! | Über Frauenkarrieren in der Medizin
Im Apple-Podcast erzählen Frauen aus der Medizinbranche, wie sie dort Karriere gemacht haben. Dazu spricht Julia Rotherbl, Chefredakteurin der "Apotheken Umschau", mit Frauen, die in Führungspositionen arbeiten, die Herausforderungen gemeistert haben oder an ihnen gescheitert sind. Es geht um Themen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Sexismus, männliche Netzwerke, mangelnde Vorbilder oder verschiedene Arbeitsmodelle. Das Ziel: Euch zu inspirieren und ermutigen, euren eigenen Weg zu finden.

1,2,3, ganz viele… Die Wetlabs der Augenchirurginnen
Pressemitteilung des Vereins „Die Augenchirurginnen e.V.“ im Oktober 2023

Standardisiert, wenig traumatisch und schnell Vorteile einer alternativen DMEK-Lamellen-Präparationstechnik: „Cut and Pull“
Pressemitteilung der Fachzeitschrift „ OPHTHALMOLOGISCHE NACHRICHTEN“ in der Ausgabe September 2023

Symposium „Frauen in der Ophthalmologie“ bei der Jahrestagung ÖOG
Pressemitteilung der Fachzeitschrift „Der Augenspiegel“ in der Ausgabe September 2023

Artikel aus der Fachzeitschrift CONCEPT OPHTHALMOLOGIE aus der Ausgabe 09I2023

Artikel aus der Fachzeitschrift CONCEPT OPHTHALMOLOGIE aus der Ausgabe 09I2023

Neuer Vorstand bei Jahresversammlung gewählt
Pressemitteilung der Fachzeitschrift „Der Augenspiegel“ in der Ausgabe Juli/August 2023

Artikel aus der Fachzeitschrift CONCEPT OPHTHALMOLOGIE aus der Ausgabe 08I2023


An der Jahrestagung 2023 der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft ÖOG (18. - 20-05-2023) gab es erstmalig ein Symposium zum Thema "Frauen in der Ophthalmologie auf Vorschlag von Priv.-Doz. Dr. Anna Reisinger, Oberärztin am Kepeler Universitätsklinikum in AT-Linz.

Ehrenmitgliedschaft für Frau Prof. Lorenz, Augenspiegel
Frau Prof. Dr. Aisenbrey dankte im Zusammenhang mit der Gründung der Augenchirurginnen Frau Prof. Dr. Birgit Lorenz für Ihr Engagement nicht nur in der Medizin sondern auch für die wissenschaftliche und klinische Förderung der Frauen in der Augenheilkunde. In ihrer Laudatio brachte sie zum Ausdruck, wie engagiert sich Frau Prof. Dr. Birgit Lorenz für die Förderung junger Medizinerinnen eingesetzt habe. (siehe PDF Beitrag aus der Fachzeitschrift "DER AUGENSPIEGEL", Seite 66)

Keine Brille mehr, Immer bessere Sonderlinsen führen bei Katarakt- OPs zum bestmöglichen Visus – aber Beratung ist wichtiger denn je
Keine Brille mehr:
Immer bessere Sonderlinsen aber Beratung ist wichtiger denn je
- Medscape -
22. Okt 2021.

Phako Power-Wetlab im Doppelpack, Kompass Ophthalmologie
Vom 15. – 16. Oktober 2021 fand das zweite Wetlab im vergangenen Jahr statt. (siehe PDF Beitrag aus der Rubrik "Kaleidoskop" aus der Fachzeitschrift "Kompass Ophthalmologie", Seite 44) Der Kurs wurde unter dem Konzept von zwei parallel stattfindenden Kursen durchgeführt, an welchen wieder je 8 (angehende) Augenärztinnen teilgenommen haben. In einem steten Wechsel zwischen Praxis und Theorie konnten die Teilnehmerinnen in den zwei Tagen viel neues Wissen und Praxiserfahrung mitnehmen.

Ein Augenheilkundebuch der anderen Art, ein Buch von Dr. Andrea Jungherr
Die Augenärztin und Augenchirurgin Dr. Andrea Jungherr hat ein Augenheilkundebuch der anderen Art verfasst:
„Augenheilkunde mal anders: uminterpretierte und visualisierte Fachbegriffe.
Unverzichtbar für alle, die beruflich mit der Augenheilkunde zu tun haben und für alle, die mit Spaß Worte auseinanderpflücken und wiederzusammensetzen.“
Zu bestellen ist das Büchlein bei „Books on demand“ oder auch jedem anderen Buchhandel!
ISBN: 9783755708704
E book ISBN 9783755750369

OPHTHALMOLOGISCHE NACHRICHTEN, Klinischer Vorteil?
Vergleichende Untersuchung: Phototrope Filter-Intraokularlinse versus Blaulichtfilter-Linse
DOC 2021 DIGITAL KONGRESSAUSGABE 2
OPHTHALMOLOGISCHE NACHRICHTEN | 09.2021

OPHTHALMOLOGISCHE NACHRICHTEN, EDOF-, Trifokal-IOL oder Monovision ... was ist besser?
Pro & Contra: Ein Plädoyer von Anja Liekfeld für Trifokallinsen
DOC 2021 ONLINE KONGRESSAUSGABE 2
OPHTHALMOLOGISCHE NACHRICHTEN | 06.2021

Das ophthalmologische Quartett, Vom Epithel zum Endothel und zurück
Von einem Keratokonus am Oculus ultimus bis zu einer Hornhaut-Endothel-Epithel-Dekompensation: In der achten Folge des Ophthalmologischen Quartetts diskutieren 4 prominente Ophthalmologen 4 spannende Fälle zum Thema „Cornea“.

Rund um die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM), Concept Ophthalmologie
© CONCEPT Ophthalmologie


Wege zur Brillenunabhängigkeit nach Kataraktoperation, Ophthalmologische Nachrichten
© OPHTHALMOLOGISCHE NACHRICHTEN

Linsenchirurgie, Eine Nutzen-Risiko-Analyse
Linsenchirurgie, refraktiv, kurativ, antiglaukomatös? Eine Operation für alles?
Eine Nutzen-Risiko-Analyse
(Lens surgery – refractive, curative, antiglaucomatous?
One surgery for everything? A risk-benefit analysis)


Eine Operation für alles?!, Ophthalmologische Nachrichten
© Ophthalmologische Nachrichten


Mehr Mut bei der Routine-Anästhesie reduziert das Risiko für den Patienten, ein Plädoyer für die topische Anästhesie in der Kataraktchirurgie
Mitteilungen der DGII
OPHTHALMO-CHIRURGIE 32: 9 – 10 (2020)

Interviews Ausbildung Kataraktchirurgie, Concept Ophthalmologie
© CONCEPT Ophthalmologie

Gemeinsam an zwei Orten, Die Heppenheimer Augenärztin Annette Brusis und ihr Bensheimer Kollege Stefan Grom gründen eine überörtliche Praxisgemeinschaft
Die Heppenheimer Augenärztin Annette Brusis und ihr Bensheimer Kollege Stefan Grom gründen eine überörtliche Praxisgemeinschaft.
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100. Mitglied der Augenchirurginnen, Dr. med. Ramona Neutzner
© CONCEPT Ophthalmologie

Das ophthalmologische Quartett, Thema: Trockenes Auge
Wie sieht eine erfolgreiche Sicca-Sprechstunde aus? Das diskutieren in der neuen Ausgabe der EYEFOX Talk Show 4 prominente Ophthalmologen anhand 4 außergewöhnlicher Fälle aus ihrer Praxis.

BLICKWINKEL - Der Experten-Talk der Ophthalmologie, Was Frauen wollen – Gleichberechtigung in der Ophthalmologie
BLICKWINKEL - Der Experten-Talk der Ophthalmologie: Was Frauen wollen – Gleichberechtigung in der Ophthalmologie.
Etwa die Hälfte der Ophthalmologen ist weiblich, aber nur ca.25 Prozent schaffen den Schritt in die Ophthalmochirurgie. In dieser BLICKWINKEL-Episode diskutieren Dr. Kretz und Prof. Liekfeld über fehlende Karrierechancen, die Nicht-Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie den unzureichenden Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen und weiteren Herausforderungen, denen sich Augenärztinnen auf ihrem Weg in die Augenchirurgie stellen müssen.
Jetzt direkt in die Folge reinhören


Das ophthalmologische Quartett, Thema: Cornea
In der 5. Ausgabe der EYEFOX Talk Show diskutieren erneut 4 prominente Experten 4 außergewöhnliche Fälle aus ihrer Praxis – diesmal zum Thema Cornea.

Das ophthalmologische Quartett, Femto-Kataraktchirurgie
In der 4. Ausgabe der EYEFOX Talk Show diskutieren 4 prominente Experten aus der Augenheilkunde 4 herausfordernde Fälle jenseits der klassischen Kataraktchirurgie. Freuen Sie sich auf ein spannendes Gespräch zum Thema Femto-Kataraktchirurgie.
Klicken Sie hier, um zur Talk Show zu gelangen.


Geronto-optometrisches Screening, (Geronto-optometric screening)
ZEITSCHRIFT FÜR PRAKTISCHE AUGENHEILKUNDE & AUGENÄRZTLICHE FORTBILDUNG
OKTOBER 2018 | 39. JAHRGANG | 10. HEFT

BLICKWINKEL - Der Experten-Talk der Ophthalmologie, Karriere in der Ophthalmologie
BLICKWINKEL - Der Experten-Talk der Ophthalmologie: Karriere in der Ophthalmologie
Medizin lernen und Selbstverwirklichung erleben: in dieser Folge von BLICKWINKEL spricht Host Dr. Florian Kretz mit seinen Gästen Dr. Stefanie und Katharina Schmickler über die Chancen und Risiken der Selbstständigkeit, aktuellen Herausforderungen sowie Möglichkeiten, Praxisbeispielen und weiteren brennenden Fragen, die sich viele angehende oder auch fest etablierte Ärzte heute stellen.
Ist deine Entscheidung schon gefallen? Steile #Karriere in einer privat geführten #Praxis oder der kometenhafte Aufstieg zum Ordinarius an einer #Uniklinik?
Ab heute teilen Florian Tobias Alwin Dr. med. Kretz und seine Gäste Dr. Stefanie Schmickler und Katharina Schmickler ihre Gedanken und Erfahrungen zum Thema Karriere in der Ophthalmologie.
Wie nehmt ihr die spannenden Insights verschiedener Generationen wahr? Wir freuen uns wie immer über Feedback!
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